Rack Selbstbau
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Peter Wind
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#51
15.10.2012, 11:57

Vorschlag Nr. 1

Dargestellt ist der Aufbau einer Seite - Mittelstütze fehlt noch; Vorschlag kommt, wenn der Aufbau so genehm ist.
Benötigt werden hierfür 3 Platten á 240 cm.

Platte 1

1 X 180 cm x 45 cm, x 2,7 cm (Obere Ablage)
2 X 25 cm x 25 cm x 2,7 cm (Stützen unter der oberen Ablage; nicht eingezeichnet; so wie die untere Stütze)

Platte 2

1 X 174,6 cm x 45 cm x 2,7 cm (mittlere Ablage)
2 X 32,3 cm x 45 cm x 2,7 cm (untere Stützen)

Platte 3


2 X 57,3 cm x 45 cm x 2,7 cm (Seitenwangen - blau)

[Bild: ecvqbbs5.jpg]

Von jeder Platte bleibt ein Streifen von 15 cm übrig. Somit könnten wir diese unter die Ablagen leimen, so dass optisch eine Stärke von 5,4 cm erscheint - grün eingezeichnet.


Die Ablagen sind jeweils mit Dübeln an Seitenwangen und Stützen verbunden.

Die Skizze ist Maßstabsgetreu.

Viele Grüße
Peter

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2012, 13:10 von Peter Wind.)
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Löwe von Juda
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#52
15.10.2012, 14:35

Vorab vielen Dank für die Mühe die Du Dir gemacht hast Peter!SmileProst

Genau so habe ich mir das vorgestellt. Du schreibst das man das Ganze mit Dübel verschrauben kann. Ich gehe jetzt davon aus, dass Du von Holdübeln redest?
Womit ich auch gleich zu Deiner Frage der Demontierbarkeit des Racks komme.
Wenn es mit Holzdübeln verbunden wird, gehe ich als Laie davon aus, dass es nicht mehr demontierbar sein wird. Wenn es demontierbar sein soll, muss dann eine andere Art der Montage gerücksichtigt werden, die dann in der Ausführung schwieriger zu bewerkstelligen ist?



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PMPO
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#53
15.10.2012, 14:37

Sage mal Walter, warum möchtest Du die beiden NT u. das NF in`s Rack stellen.

Drei Platten mit Piki`s in den Teppich und gut. Rolleyes



 

............................................................
Gruß, Daniel 

Niemand scheint sich der tatsache bewußt zu sein, daß alles vorher Gesagte nichtig ist, da wir nun einmal dem kalten Determinismus der physischen Dinge unterworfene Tiere sind.

zitat von MURIEL BARBERY
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Löwe von Juda
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#54
15.10.2012, 14:51

Zur Zeit habe ich die Netzteile und den Netzfilter auf dem Boden stehen wie von Dir beschrieben, nur ohne Geräteauflage aber beim Filter mit Spikes.. Aber diese Aufstellung möchte ich nicht mehr, und somit sollte die zweite Ebene vorhanden sein. Das Rack besteht im Moment aus Alurohren und einer Platte, und war von Anfang an nur als Übergangslösung gedacht. Mein Nachbar hat meinen Vorschlag grundsätzlich so übernommen, aber auch gleich die zweite Ebene mit eingebaut, weil bei Ihm mehr Alurohre vorhanden waren, die eine solche Lösung zu ließ. Bei Ihm und auch bei mir stammen die Alurohre von Racks die übereinander "gestapelt" haben und als Ebenen Glasböden hatten.ConfusedWink Wie schon gesagt war es bei mir nur als Übergangslösung gedacht die nichts, ausser der Multiplexplatte, gekostet hat.
Ich denke das der Vorschlag von Peter genau das ist was ich haben möchte.


Wenn ich Zeit habe werde ich Bilder meiner Anlage und natürlich zwangsweise auch des jetzigen Racks posten.Big Grin
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Stones
Super Resident
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#55
15.10.2012, 15:01

Walter - du bekommst das schon nach deinen Vorstellungen geregelt.
Ich bin bereits jetzt auf die Bilder gespannt.Prost
____________________________________________________________
http://1fmblues.radio.de/

Der Internetsender mit traditioneller Blues - Blues Rock Musik. Prost

Die Armut vieler Menschen ist der Reichtum Weniger
.




(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2012, 15:07 von Stones.)
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Peter Wind
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#56
15.10.2012, 18:56

(15.10.2012, 14:35)Löwe von Juda schrieb: .... Du schreibst das man das Ganze mit Dübel verschrauben kann....

..nicht verschrauben fixieren. Siehe bitte an der unteren Stütze die schwer erkennbaren runden weißen Kreise.
Auch die obere Platte wird so fixiert.

Bei dem Eigengewicht und der Länge des Racks wird man nicht um wieder lösbare Möbelverbinder (das einfachste wären Schrauben - welche lasse ich noch offen - um hinkommen. Von der dritten Platte bleibt ja noch ein 15 cm breiter Streifen über, der wird an der oberen Auflage hinten angebracht, die Schraubverbindungen oben gehen in die 15 cm breiten Aufdoppelungen.
Die Schraubverbindungen für die untere Ablage gehen in die breite Ablage.
Die Mittelstütze würde ich nicht über die gesamte Tiefe von 45 cm machen - wegen der Aussparungen für die Aufdoppelungen sondern nur 15 cm X 5,4 cm und mittig von den Ablagen anngebracht.

Der ganze Aufbau wurde von mir bewusst handwerklich einfach gewählt, damit es jeder nach bauen kann.

EDIT:
Wenn es sowit ist gibt es AUfbau Tipps von mir. Mit ein bisschen Glück - sehr präzise Arbeit wäre dazu auch erforderlich -sind Seiten und Ablage nur lose miteinander verbunden.
Achtung: Die oben genannten Maße für die Stützen innen stimmen nicht. Wenn es zum Kauf gehen sollte bitte vorher nocvh einmal Bescheid geben.

Tipps und neue Maße kommen dann.
Viele Grüße
Peter

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2012, 08:17 von Peter Wind.)
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Löwe von Juda
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#57
16.10.2012, 09:22

Ich war gestern nochmals im Baumarkt und habe mich nach dem Zuschnitt erkundigt. Der freundliche "Holzwurm" erklärte mir, dass der ganze Zuschnitt dort gemacht werden kann und somit keine weiteren Kosten erstehen würden. Damit wäre das "Problem" für mich gelöst.

Das es auf wieder lösbare Verbindungen hinaus läuft habe ich mir fast gedacht und ist grundsätzlich nicht verkehrt, weil man ja nie weiß ob man nicht einmal umzieht. Damit wäre auch das Thema abgeklärt.

Jetzt steht ja nur noch die Frage im Raum welche Verbindungen gewählt werden. Auch diesbezüglich vertraue ich Deinen Erfahrungen. Wobei aber immer noch die Frage besteht, wie diese präzise auszuführen sind. Ich denke schon das ich ein Loch ins Holz bohren kann, aber ich denke doch, dass es nicht einfach werden wird.

Wenn ich die Sache mit der Verdoppelung der Frontansicht richtig verstanden habe, soll die Leiste über die ganze Länge der Auflage erfolgen.

Jetzt habe ich noch eine Frage. Die Schrauben für die Verbindungen sollte ja nicht sichtbar sein und das würde dann bedeuten, dass man Senklöcher für die Schraubenköpfe einbringen müsste?

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Peter Wind
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#58
16.10.2012, 21:07

(16.10.2012, 09:22)Löwe von Juda schrieb: ...Jetzt habe ich noch eine Frage. Die Schrauben für die Verbindungen sollte ja nicht sichtbar sein und das würde dann bedeuten, dass man Senklöcher für die Schraubenköpfe einbringen müsste?....

Walter bin gerade erst 15 Minuten zu Hause. Morgen habe ich, sofern nicht ein NOTRUF kommt, den ganzen Tag Zeit. Das sind schon Details. Vorher gibt es Wichtigeres.
Frage, Du hast doch die Möglichkeit - habe ich in Erinnerung - Holzwürmer in der Schule zur Unterstützung mit entsprechendem Gerät oder?.
Wichtig für mich wenn nein, welche Werkzeuge, Maschinen und Zubehör sind vorhanden? Nur danach möchte ich Dir Tipps geben.

Wir schaffen das Prost
Viele Grüße
Peter

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Löwe von Juda
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#59
17.10.2012, 08:50

Peter, mein Projekt hat Zeit und ich möchte Deine Zeit nicht über Gebühr beanspruchen.
Das mit den Holzwürmern in der Schule kann ich erst in der kommenden Woche abklären. Dort steht zumindest eine Werkbank zur Verfügung die ich auf jeden Fall nutzen kann. Wie es letztendlich dort mit Werkzeugen ausschaut kann ich nicht sagen.
Selbst steht mir bis jetzt natürlich eine vernünftige Bohrmaschine zur Verfügung. Aber weiteres Werkzeug zu besorgen sollte nicht das Thema sein. Wenn ich weiß was gebraucht wird, werde ich meinen Bruder darum bitten. Er hat eigentlich alles was in einer Schreinerei benötigt wird, dass Dumme daran ist der Umstand, dass alles in Seiner Oldtimer-Halle verpackt ist. Aber grundsätzlich kann ich daran kommen.

Sollte aber das alles nicht so funktionieren, halte ich mir die Option offen, die Bohrungen in einer Schreinerei ausführen zu lassen. Der Zuschnitt ist ja bereits geregelt.Wink
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Peter Wind
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#60
17.10.2012, 10:02

(17.10.2012, 08:50)Löwe von Juda schrieb: ...Sollte aber das alles nicht so funktionieren, halte ich mir die Option offen, die Bohrungen in einer Schreinerei audführen zu lassen. Der Zuschnitt ist ja bereits geregelt......

Kennst Du einen Schreiner, der so etwas - Holz bei ihm nicht gekauft - macht?

Das mit dem Zuschnitt ist noch lange nicht geregelt, weil Baumärkte oft sehr ungenau zu sägen. Da hilft nur ein sofortiges Nachmessen vor Ort nach dem Zuschnitt und ggf. sofortiges Reklamieren.
Viele Grüße
Peter

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Löwe von Juda
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#61
17.10.2012, 11:24

Nein ich kenne keinen Schreiner der sowas macht, weil ich bis jetzt nicht nachgefragt habe, aber es ist einen Versuch wert. Wenn es denn dann so sein sollte, dass kein Schreiner den Auftrag übernimmt, muß ich weiter schauen.
Die Erfahrungen, dass Baumärkte nicht immer präzise arbeiten habe ich auch gemacht, beim Zuschnitt für mein großes Terrarium. Aber wie Du schon sagtest kann man vor Ort reklamieren, was ich damals auch machte.

Nur ist es aber auch so, ich möchte das Rack haben und habe eben auf Grund der Tatsache, dass ich nicht dem Maschinenpark besitze, eingeschränkte Möglichkeiten. Damit muß ich leben. Was für mich aber auch nicht bedeutet, dass ich mich nicht der "Herausforderung" stelle. Einen "Wackelkandidaten" in mein Wohnzimmer zu stellen ist keine Option für mich.
Geht nicht, gibt es für mich nicht.
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Peter Wind
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#62
17.10.2012, 11:40

(17.10.2012, 11:24)Löwe von Juda schrieb: ... habe eben auf Grund der Tatsache, dass ich nicht dem Maschinenpark besitze, eingeschränkte Möglichkeiten. Damit muß ich leben.....

Walter auch mit einfachen Mitteln geht was Prost Sacklöcher für Dübel bohren wird zuerst an Abfallholz oder ein paar Reste asu dem Baumarkt geübt.

Also dann, sag wann Du anfangen möchtest, dann legen wir beide los. Übrigens fürs Finish empfehle ich Bienenwachslasur. Einfach zu verarbeiten mit perfektem Ergebnis.
Viele Grüße
Peter

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2012, 11:40 von Peter Wind.)
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Löwe von Juda
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#63
17.10.2012, 14:49

Die Sachen mit Bienenwachslasur gefällt mir, ich glaube beim Link von Daniel war davon auch die Rede, und das Ergebnis sah gut aus.

Vielleicht sollte ich mir vorab einen Sacklochbohrer besorgen und etwas üben. Welches Maß müsste der Bohrer haben um für meine Zwecke geeignet zu sein. Holzreste sind vorhanden.....................Wink
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Peter Wind
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#64
17.10.2012, 20:26

(17.10.2012, 14:49)Löwe von Juda schrieb: Die Sachen mit Bienenwachslasur gefällt mir, ich glaube beim Link von Daniel war davon auch die Rede, und das Ergebnis sah gut aus.

Damit habe ich auch meinen SUB - jetzt Axels Sub behandelt.
Zitat:Vielleicht sollte ich mir vorab einen Sacklochbohrer besorgen und etwas üben............. .
gefragt ist ein einfacher Holzbohrer mit Tiefenanschlag. Das ist nun einer mit Senker - habe auf die Schnelle nichts gefunden. Der Tiefenanschlag ohne Senker ist einfach ein gerader Ring.
8 mm reichen, da die Dübel nichts zu tragen haben.
Viele Grüße
Peter

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2012, 20:26 von Peter Wind.)
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Löwe von Juda
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#65
18.10.2012, 08:12

Ok, dann werde ich heute wohl einige Löcher bohren. Holzbohrer mit Tiefenanschlag hat mein Nachbar, soweit ich weiß. Müsste ich noch andere Bohrer besorgen? Oder anderes gefragt, was muß ausser den vorhandenen Bohrmaschinen noch an Schneid/Bohrwerkzeugen besorgt werden.

Nun ist es ja aber auch nicht so, dass ich noch nie ein Brett gebohrt habe. Schließlich habe ich ein Terrarium mit fast 3qm Rauminhalt ALLEINE zusammen gebaut. Mit zwar zum Teil sehr abenteuerlichen Methoden um die Seitenwände und den "Deckel" zu fixieren, aber letztlich alles in rechten Winkel. Von den anderen fast 20 Terrarien mit einem Rauminhalt von bis zu 1,5qm mal abgesehen.Wink
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Peter Wind
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#66
18.10.2012, 18:15

(18.10.2012, 08:12)Löwe von Juda schrieb: ... Müsste ich noch andere Bohrer besorgen? Oder anderes gefragt, was muß ausser den vorhandenen Bohrmaschinen noch an Schneid/Bohrwerkzeugen besorgt werden.
....

...Bin wieder da und habe morgen keinen Einsatz, werde versuchen, das denn morgen auf die Reihe zu kriegen....damit Du am Wochenende etwas zu basteln hast Prost[/quote]
Wenn es so funztz wie von mir gedacht brauchsdt Du nur einen 8 mm Bohrer und ggf. einen 4mm Bohrer - das ergibt sich aber erst später.
Viele Grüße
Peter

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Löwe von Juda
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#67
18.10.2012, 18:20

Ok Peter, dann bis morgen. Ich wünsche Dir einen schönen Feierabend!Prost
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Löwe von Juda
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#68
19.10.2012, 18:09

Ich war heute nochmals im Baumarkt. Dort habe ich gesehen das die Platte nur 26mm dick ist und nicht wie von mir beschrieben 27mm. Das dazu, aber ich habe auch ein Werkzeug entdeckt, bzw. bin von dortigen Schreiner darauf hingewiesen worden. Jetzt fällt mir natürlich nicht mehr der Name dazu ein.
Es kann auf dem Plattenrand fixiert werden, ist ca. 50mm dick und hilft bei der stirnseitigen Führung der Bohrmaschine. Der Vorsatz oder Aufsatz hat drei verschiedenen Bohrlochvorgeaben, so das man gut die Löcher bohren kann, was ich auch sehr hilfreich finde, denn das war eine meiner großen Sorgen.
Der Schreiner sprach zwar auch von "Fischen" oder auch Flachdübeln. Aber er sagte auch gleich, das dies eine dem entsprechende Maschine bzw. eine Vorsatz für eine Flex benötigt. Das Ganze wird dann geleimt, erfordert aber auch dem entsprechend lange Zwingen. Grundsätzlich hörte es sich gut an. Bedeutet aber auch, dass man in diesem Fall das Rack nicht mehr demontieren kann.

Also habe ich mich entschieden , mir den Vorsatz zu kaufen. Er kostet ca 18€, was ich für angemessen halte.

Wenn Du die Muße hast kannst Du Dir den Wolcraft Meisterdübler anschauen.
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Peter Wind
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#69
20.10.2012, 11:52

Es kann los gehen. Mit dem WC-Meisterdübler hat sich meine vorgesehenen Tipps für Dübellochmarkierungen erledigt. Big Grin

Bitte daran denken die Maße für den Zuschnitt zu ändern.


Lammellos/Flachdübel sind in deinem Fall weniger geeignet, weil das Rack demontierbar sein soll. Ich habe eine Flachdübelfräse, Flachdübel benutze ich bei Verleimungen, da sie eine größere Leimfläche besitzen

1. Frage: Gibt es das Budget noch her: Die Verdoppelung mit einer zweiten Platte und nicht nur mit den Reststreifen vorzunehmen? Das würde zwei Platten mehr bedeuten.

1a. Solltest Du Dich für die Variante mit Plattenstreifen entscheiden, musst Du daran denken, das bei den Stützwangen an den Seiten Ausschnitte (hier nicht Maßstabsgetreu) sein müssen

[Bild: Seitenwange.jpg]

2. Gleichgültig ob Scheinverdoppelung oder ganzflächige Verdoppelung: Die zweite Platte bzw. Plattenstreifen mit jeweils zwei Dübel verbinden. Die Dübel müssen nicht verleimt werden. Die Dübel sollen nur verhindern, dass die Platten beim Pressen sich verschieben.

3. Zuerst die obere Ablage anfertigen

4. Beim Aufbau so vorgehen, dass die oberer Ablage auf dem Werktisch aufliegt, so dass die Füße der Seiten sich oben befinden.
Damit kannst Du zunächst nur zusammengesteckt aufbauen

4a. Dübellöcher an der oberen Platte und Seitenwange anbringen

5. An der 2. Platte (bzw. Plattenstreifen) der ersten Ablage (auf der die Geräte stehen) die Dübellöcher und an den kürzeren Seitenwangen (Stützen) Dübellöcher anbringen. Bei einer Doppelplatte kannst Du den Dübelmaster nicht mehr benutzen.

Frühestens jetzt die obere Ablage mit der Verdoppelung verleimen.

Die obere innere Seitenwange wird nicht mit der äußeren Seitenwange verleimt.

6. Bei der zweiten Ablage und untere Stütze (die für die Netzteile) mit Verdoppelung gleichermaßen vorgehen.

7. die unteren inneren Seitenwangen mit den äußeren Seitenwangen verleimen. Auch hier zwei Dübel benutzen damit sich beim Verleimen nichts verschiebt.



Im besten Fall befindet sich alles im rechten Winkel.

Auf der Rückseite an beiden Ablagen Flachwinkel anbringen. Ich weiß ist nicht die hohe Schreinerkunst, aber einfach, erfüllt seinen Zweck und nicht sichtbar.

Die äußere Seitenwange mit jeweils den obersten Platten, die Verdoppelungen mit den inneren Stützen verbinden.
Es könnte passieren, dass die obere inneren Seiten an der Vorderkante nicht spaltfrei zur Außenwange sind. In diesem Fall helfen zwei kopflose Drahtstifte/Nägel, vorne eingeschlagen - wichtig: vorher die Nagelspitze abzwacken - weiter. Die Stifte mit einem zweiten Nagel versenken und aus ein bisschen Holzleim und Buchensägemehl verschmieren. Die Alternative wäre fertiger Holzkitt.

Ist alles zugeschnitten und passend zusammengefügt, Alles demontieren und mit Bienenwachsholzlasur bearbeiten. Ich würde drei Schichten auftragen, zwischendurch immer aufpolieren mit einem fuselfreien Tuch.

Wenn Du Spikes anbringen möchtest, achte auf die Belastbarkeit. Dazu entweder die Holzeinzelteile wiegen oder ausrechnen.

Boahhhhhhhh ,.... merke erst jetzt wie schwiering es ist "Gebrauchs-/Bastelanleitungen" in Worte zu fassen. Hoffentlich ist alles von mir verständlich ausgedrückt. Prost

Viele Grüße
Peter

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Löwe von Juda
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#70
20.10.2012, 15:24

Du hast Dir wirklich viel Mühe gegeben und die Anleitung sehr gut geschreiben! Ich komm damit auf jeden Fall klar.

Vorhin habe ich mit meinem Bruder telefoniert, der mir wohl wenn er alles findet, einen guten Teil an Werkzeug, Bohrern, Spanngurten, Schraubzwingen etc. zur Verfügung stellen kann.

Ich bin guter Dinge! Vielen Dank!Prost
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Peter Wind
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#71
21.10.2012, 11:43

Walter ich denke, es ist besser die oberen Seitenwangen erst mit Stauchkopfnägel anzuheften und dann erst die Winkel hintenb anzubringen.

Sollte die lose Verbindung nicht stabil genug sein, müssen Schraubverbindungen her. Zuerst an der unteren Ablage, ggf. auch an die obere.

Bei allen Schrauben musst Du unbedingt vorbohren.
An dem SUB kannst Du erkennen was passiert wenn nicht.

[Bild: hinten.jpg]

Die beiden dunklen Punkte über dem AMP, rechts und links am Rand, sind abgedrehte Schrauben Big Grin Das Brett und die Leiste darunter = Buche Leimholz.

Für die Schrauben dann Schraubabdeckkappen aus Echtholz
Viele Grüße
Peter

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2012, 12:32 von Peter Wind.)
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Löwe von Juda
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#72
21.10.2012, 17:29

Danke für die Hinweise Peter! Die Schraubenabdeckkappen habe ich auch schon im Baumarkt gesehen.
Am nächsten Ersten wird das Holz zugeschnitten und bis dahin habe ich noch etwas Zeit die fehlenden Sachen zu besorgen. Ich freue mich schon wenn es losgeht!Prost
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Löwe von Juda
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#73
23.10.2012, 18:27

Wie soll ich es sagen?
Gut, ich bekomme noch Hörner, denn mein schöner Plan es mit Baumarkt Buchenholzplatten zu bauen ist gescheitert. Nach Rücksprache mit mehreren Schreinern hat man mir davon massiv abgeraten.
Man riet mir zu 40mm Stärke oder mehr.

1. 27mm ist zu dünn und würde somit nicht das Gewicht tragen können ohne irgendwelche Querverstrebungen.

2. Die Qualität ist nicht ausreichend, weil sich das Ganze schnell verziehen kann.

Also Plan B:
Ab zum Holzhändler und wirklich geeignetes, tragfähiges Holz besorgen. Das wird nach der ersten Recherche nicht mehr ganz so günstig, aber nutzt nichts denn billig ist in diesem Fall nicht gut genug. Jetzt heißt es das richtige Holz zum angemessenen Preis zu finden.

Der Bauplan als Solches bleibt bestehen.
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Peter Wind
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Registriert seit: Mar 2009
#74
23.10.2012, 21:06

Walter eine Doppelplatte 2 mal 26 mm sind 52 mm Big Grin
Viele Grüße
Peter

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Löwe von Juda
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#75
24.10.2012, 07:03

Das ist klar aber das Material was ich verwenden wollte ist nicht ok, somit nutzt mir das auch nichts, selbst wenn ich es doppelt nehme.Wink
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