Was zieht ihr vor? Neuere oder ältere Interpretationen?
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Hörbert
Skeptiker
*

Beiträge: 158
Registriert seit: Mar 2009
#1
23.03.2009, 11:21

Hallo!

Die Menge der Interpretationen auf dem Klassik-Sektor -zumal beim Mainstream-, sind schier unüberschaubar. Was mich interessieren würde, -wie steht ihr dazu?

Ich ziehe -nicht nur weil ich mehr Schallplatten als Cds habe, das ist eher die Folge meiner Neigung-, eindeutig ältere Interpretationen den neueren vor. So z.B. Otto Klemperer bei den Brahms Orchesterwerken oder René Leibowitz bei den Beethoven-Symponien. Oder auch bei Kammermusik, Paul Badura-Skoda bei Beethovens Klaviersonaten b.z.w. Melos Quartett bei den Streichquartetten.

Also, wie haltet ihr es?Smile

MFG Günther
Wenn du genau weißt wieviele Tonträger du hast, hast du zu wenig.
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poubelle
Ist häufiger hier
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Beiträge: 31
Registriert seit: Mar 2009
#2
24.03.2009, 16:04

aus den gleichen gründen, die du hast (mehr platten als cds) ist es bei mir genauso.
wobei ich inzwischen aber aus persönlichen gründen nur noch sehr wenig E-musik höre.Blush

eigentlich ist bei mir außer Bach und Satie kaum noch wer übriggeblieben, den ich unvereingenommen geniessen kann.
und bei den beiden höre ich die alten aufnahmen von Gould bzw. Ciccolini am liebsten.

äh,
ich zähl mal die Minimalisten (Riley, Reich etc.) jetzt nicht direkt zu E-musik, die höre ich nämlich immer noch gerne Wink
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Accu_Lover
pathologischer Fall
*****

Beiträge: 34.329
Registriert seit: Mar 2009
#3
25.03.2009, 03:29

Da mir die Klangqualität gerade bei Klassik sehr wichtig ist, ziehe ich meist neuere Aufnahmen vor !
Klassik von Vinyl ist mir das absolute Grauen, aufgrund der Oberflächengeräusche. Somit fällt dieses Medium gänzlich bei mir aus.

Zu älteren Aufnahmen greife ich höchsten, wenn mir die Interpretation deutlich besser gefällt. Dann bin ich bereit, auch klangliche Einschränkungen hinzunehmen, so diese sich denn in Grenzen halten !

So bei mir geschehen bei Märschen auf Denon One-Point-Recordings, die irgendwie steril klangen, so daß ich dann doch zu alten Aufnahmen Karajans gegriffen habe, die zwar deutlich rauschten, aber interpretatorisch imho besser waren.



Grüße
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Vollblut-Germane & Hobby-Brite ! Tongue
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Hörbert
Skeptiker
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Beiträge: 158
Registriert seit: Mar 2009
#4
25.03.2009, 15:43

Hallo!

@Accu_Lover

Unglücklicherweise sind die Mehrzahl meiner Favorisierten Interpretationen -falls überhaupt auf CD Erschienen- dermaßen schlecht umgesetzt worden das es eher ein Graus ist sich die CD-Aufnahmen anzuhören.Confused

Gegen Oberflächengeräüsche bei Schallplatten hilft oftmal Plattenwaschen. Auch kann ein Hochwertiges Abtastsystem hier die Leistung entsprechend verbessern. Das hilft allerdings nicht bei Beschädigungen der Tonträger.

MFG Günther
Wenn du genau weißt wieviele Tonträger du hast, hast du zu wenig.
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piccohunter
Moderator
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Beiträge: 5.381
Registriert seit: Mar 2009
#5
25.03.2009, 16:18

Für mich zählt ganz klar in erster Linie die Interpretation. Und dann erst die Klangqualität. Das gilt durchaus in jedem musikalischen Gebiet, egal ob Klassik oder Rock.
Es gibt z.B. durchaus im Rock-Bereich bei vielen Bands dasselbe Stück in verschiedenen Versionen: Studioaufnahme und z.B. diverse Live-Versionen. In manchen Fällen ist es dann oft so, das mich eine bestimmte Live-Version eines Stückes am meisten fasziniert, und das ist auch schon mal durchaus die klanglich schlechteste.
Davon mal abgesehen haben mich die vinyltypischen "Eigengeräusche" noch nie sonderlich gestört.
Gruß, Torsten

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Hörbert
Skeptiker
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Beiträge: 158
Registriert seit: Mar 2009
#6
25.03.2009, 16:59

Hallo!

@ piccohunter

Ganz klar, die Interpretation hat absoluten Vorrang vor der Aufnahmequalität oder dem jeweils verfügbarem Tonträger.

Allerdings gibt es bei mir eine Grenze über die ich leider nicht hinauskann, so zum Beispiel bei diversen von Wachswalzen oder schon schlecht aufgenommenen und zudem noch schlecht umgesetzten Aufnahmen aus der Grammophonära. So habe ich voe einiger Zeit eine ältere Toscanini-Aufnahme bekommen ( von 1942) mit einer Interpretation der 7 Symphonie von Shostakovich. Die Umsetzung auf CD war einfach dermaßen Grauenhaft das ich sie an einen Toscanini-Sammler verschenkt habe.Confused

Aus der gleichen Quelle habe ich noch eine Aufnahme von Hindemith´s "Pitsburg Symphonie" mit der Süddeutschen Philharmonie unter Hans Swarowsky. Big Grin Leider kenne ich keinen Swarowsky-Sammler.Big Grin

MFG Günther
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.2009, 16:59 von Hörbert.)
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Pilotcutter
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Registriert seit: Mar 2009
#7
27.03.2009, 10:19

(25.03.2009, 16:59)Hörbert schrieb: Swarowsky. Big Grin Leider kenne ich keinen Swarowsky-Sammler.
Ich auch nicht. Ausserdem trau ich den "Swarowsky" Aufnahmen nicht über den Weg. Es sind (fast) ausschließlich Billig-Label, in seinem Dunstkreis gibt es viel Schwindel, als da wären der Produzent Alfred Scholz, der im Namen Swarowsky viel publiziert hat, was niemals stattgefunden hat.

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Draußen nur Kännchen!
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Hörbert
Skeptiker
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Beiträge: 158
Registriert seit: Mar 2009
#8
27.03.2009, 11:48

Hallo!

Sieht so aus als wäre die CD einer jener Alfred Scholz Produktionen, jedenfalls ist die Aufnahme Grauenhaft und übersteigt meine Fähigkeit mich an histoischen Aufnahmen zu erfreuen bei weiten.

Big Grin Na ja, eventuell benutze ich sie mal zum Probehören von Edel-CDPs bei diversen HiFi-Händlern.Big Grin Da kann man sich dann mit düsterem Gesicht und der Bemerkung von diesen tollen Geräten hätte man sich weitaus mehr erwartet verabschieden.Big Grin -Natürlich nicht ohne eine glaubhafte Verschicherung die Aufnahmequalität wäre für deine Musiksammlung repräsativ und eigentlich wunderbar.Big Grin

MFG Günther
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admin
Stammgast
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Beiträge: 820
Registriert seit: Aug 2023
#9
18.08.2023, 12:42

Pandora began designing its beloved charms in the year 2000. Each charm has a meaning, some times many meanings, one from its designer and more lent to it by the person who wears and loves it. Whether it’s a celebration of colour or pattern or a tribute to a country, occasion, activity or most importantly, a person, each charm is designed to tell the personal story of its wearer while showcasing their unique style. Our charms are worn with love on bracelets and necklaces; created especially to be worn in ways unique to those who wear them.
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