Witze und Sprüche
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fibbser
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#51
13.04.2009, 16:48

Da sind schöne Sachen darunter Prost
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Pizza
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#52
13.04.2009, 22:06

Zitat:Wie man professionell auf Dorffesten säuft: für EXPERTEN!!!

So geht das richtig !!!!

1. Ein Bier bestellen geht gar nicht. Damit sagt man, daß man ne knickerige Sau ist, keine Freunde hat oder Antialkoholiker, quasi das Allerletzte.

2. Also immer mindestens zehn Stück, einen Meter oder ein ganzes Tablett. Nie vorher abzählen, wieviel Leute um einen herumstehen und dann genau die Anzahl bestellen. Am besten irgendeine Zahl über die Theke grölen und ab dafür.

3. Ganz falsch: Die Umstehenden fragen, ob sie überhaupt noch ein Bier haben wollen.
Wichtige Regel: gefragt wird nicht. Saufen ist schließlich kein Spaß.

4. Wenn der Stoff da ist, nicht blöd rumgucken und überlegen, wem man denn eins in die Hand drücken soll. Am besten die Gläser wild in der Umgebung verteilen, denn nur so zeigt man seine Großzügigkeit. Nur der kleinkarierte Pisser stellt sich da an.

5. Wer zahlt wann welche Runde? In der Regel kommt jeder der Reihe nach dran. Ganz miese Wichser saufen die ersten neun Runden an der Theke mit und wenn sie an der Reihe wären, müssen sie plötzlich pissen. Der erste Besteller bestimmt meist die Dauer des Projekts: Wenn er zwölf Bier bestellt, müssen alle solange warten, bis zwölf Runden durch sind. Wichtig ist, daß der Strom nie abreißt. Also wenn alle noch die Hälfte im Glas
haben, sofort die nächste Runde ordern und das neue Glas in die Hand drücken. Was voll peinlich ist: Mit zwei Gläsern in der Hand an der Theke stehen, deshalb ist Tempo angesagt beim reinschütten, ist schließlich kein Kindergeburtstag.

6. Richtig fiese Schweine bestellen zwischendurch noch ne Runde Korn oder die absolute Hölle "Jägermeister". Hier wird es ernst. Sollte sich so was andeuten, kann man bloß noch die Flucht ergreifen.. Merke: Biersaufen kann man überleben auf dem Dorffest mit etwas Planung und Glück, aber nach Jägermeister weigert sich sogar der Notarzt, diese Schweinerei wiederzubeleben.


7. Konsequent durchgezogen, bist Du normalerweise auf dem Zelt um halb Neun stramm wie die Kesselflicker. Geht natürlich nicht, weil Du kannst ja noch nicht Hause, wegen Verdacht auf Weichei. Was also dann? Pausen machen!
Dafür sind in der Regel zwei Sachen vorgesehen: Bratwurstfressen und Tanzen.

Erstens: Bratwurstfressen

Vorteil: an der Bude gibst kein Jägermeister, da bist Du also ne zeitlang sicher vor der Alkoholvergiftung durch andere. Nu sind die Bratwurststände auf Dorffesten immer so Konzipiert, daß die Nachfrage immer größer ist als das Angebot. In der Bude arbeiten auch meistens Fachkräfte, denen man beim Grillen die Schuhe besohlen kann.
Einzige Qualifikation: sie können mit einem Sauerstoffanteil in der Luft von unter 1% überleben, deswegen wirken sie auch so scheintot. Nu sagt der Laie: wat’n Scheiß, das könnte man doch viel besser organisieren: zackzack kämen die Riemen übern Tresen.
Falsch: die mickrigen Bratwurstbuden mit den Untoten am Grill stehen da nicht aus Versehen, sondern absichtlich. Hier kann man Asyl beantragen von der Sauferei und je länger man auf den verkohlten Prengel warten muß, desto größer die Überlebenschance.


Zweitens: Tanzen

Im Vergleich zu Bratwurstfressen natürlich die schlechtere Wahl, weil anstrengend und mit Frauen. Aber irgendwann geht halt kein Riemen mehr rein in den Pansen und Du mußt in den sauren Apfel beißen. Also zack, einen Rochen von den Bänken gerissen und irgendwie bescheuerte Bewegungen machen.
Wenn Du Glück hast, spielt die Kapelle mehr als zwei Stücke und Du kannst Dir ein paar Bier aus den Rippen schwitzen. Hast Du Pech, kommt sofort nach dem ersten Stück der Thekenmarsch und Du stehst wieder da, von wo Du gerade geflohen bist.


Drittens: Sektbar

Eine richtig gruselige Bude, quasi die Abferkelbox im Festzelt. Hier iss es so voll und eng, hier bleibst Du auch noch stehen, wenns eigentlich nicht mehr geht. Es soll schon Kriegsverletzte gegeben haben, denen hat man in der Sektbar beide Beinprothesen geklaut und sie habens nicht gemerkt. Doch der Preis, den Du für die Stehhilfe zahlst ist hoch:
Du mußt Sekt saufen aus so mickrigen Blumenvasen, die man von der Spermaprobe beim Urologen kennt. Ziemlich eklig alles. Wenns keine Sektbar gibt, gibst meist ne Cocktailbar:
Cocktail heißt im Zelt aber nicht Caipirinha oder Margerita sondern Fanta/Korn oder Korn mit Fanta. Also vorsichtig. Hier kanns ganz schnell zuende gehen. Eine Alternative für den ganzen schnellen Weg ins Nirvana ist noch der Zaubertrank: Korea. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her immer noch ne reelle Sache: So besäuft sich der kritische Verbraucher und hat es ruckzuck geschafft.
Doch bevor Du nach Hause darfst, kommt noch ein ganz wichtiger Punkt, nämlich...

Viertens: Kotzen

Klingt scheiße, Du wirst aber dankbar sein, wenn Dein Körper, Dir dieses Geschenk bereitet. Du hast Platz für neue Bratwürste und vielleicht sogar Glück, dass Du die letzten zwanzig Bier noch erwischt, bevor sie Dein Gehirn erreicht haben. Der Profi jedenfalls kotzt oft und gern...
So jetzt wären wir auch schon bald beim Nachhause gehen. Haha. Wenn Du aber den Zeitpunkt verpaßt hast, und Du kommst vom Pissen oder Bratwurstkotzen wieder ins Zelt und es sind bloß noch zwanzig Mann übrig. Ätsch: Arschkarte gezogen. Denn jetzt heißt es:

Fünftens: Die Letzten

Ab jetzt geht es um so spannende Sachen wie Faßaussaufen - es ist immer mehr drin, als Du denkst, oder Absacker trinken, wenns ein Jägermeister ist, kannst Du Dir gleich den Umweg über den Notarzt sparen und den Bestatter anrufen. Jeder paßt jetzt auf, daß keiner heimlich abhaut. Die ersten sacken einfach so vor der Theke zusammen, damit sie jedenfalls nicht noch mehr saufen müssen. Vorteil dieser Phase des Dorffestes: Du mußt nicht mehr extra nach draußen latschen für Pissen und Kotzen: geht jetzt alles vor Ort.

Sechstens: Nach Hause

Fällt aus. Mach Dir keine Illusionen: alleine schaffst Du es nicht mehr, Taxis gibst nicht auf dem Land, und wenn, würden sie Dich nicht mitnehmen. Deine Frau kommt nicht, um Dich zu holen, die ist froh, daß dieses Wrack nicht in deiner Wohnung liegt und der Gestank in die Möbel zieht. Was
bleibt ist...

Siebtens: Der Morgen danach

Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Ritzen in der Zeltfestplane. Du wirst wach von einem Zungenkuß, wie Du ihn noch nie in Deinem Leben gekriegt hast. Leidenschaftlich küßt Du zurück. Dann machst Du Deine verklebten Augen auf und blickst in das fröhliche Gesicht des zottigen Köters von dem Zeltfritzen. Und mit einem eigenen Beitrag zum Thema Würfelhusten fängt der Tag wieder an. Dein Kopf fühlt sich an wie nach einem Steckschuß. Jetzt hilft nur noch: Stützbier bis die Maschine wieder halbwegs normal läuft...

Gruß
Roger
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H0[)iNi
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#53
13.04.2009, 22:46

Ohh das ist auch sehr geil! Da ist leider auch viel wahres dranBig Grin
~Living Loud~
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Pizza
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#54
13.04.2009, 22:59

Das habe ich in der Art auch schon ein paar Mal erlebt ... BlushBig GrinTrinkProstTongue

Gruß
Roger
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Leto
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#55
13.04.2009, 23:36

Immobilienkriese in den USA

Hallo

hier ganz kurz an einem Beispiel erklärt, wie das Immobiliengeschäft in den USA funktioniert (e) :

Der junge Chuck will mit einer eigenen Ranch reich werden. Als Anfang kauft er einem Farmer ein Pferd ab. Er uebergibt dem Farmer seine ganzen 100 Dollar und dieser verspricht, ihm das Pferd am naechsten Tag zu liefern. Am naechsten Tag kommt der Farmer vorbei und teilt Chuck eine schlechte Nachricht mit:

"Es tut mir leid, Kleiner, aber das Tier ist in der Nacht tot umgefallen."

Meint Chuck: "Kein Problem. Gib mir einfach mein Geld zurueck. "

Geht nicht", eroeffnet ihm der Farmer. "Ich habe das Geld gestern bereits fuer Duenger ausgegeben.

Chuck ueberlegt kurz. "Na dann", faengt er an, "nehme ich das tote Biest trotzdem."

"Wozu denn?" fragt der Farmer.

"Ich will es verlosen", erklaert ihm Chuck.

"Du kannst doch kein totes Pferd verlosen!", staunt der Farmer.

Doch Chuck antwortet: "Kein Problem! Ich erzaehl' einfach keinem, dass es schon tot ist..."

Monate spaeter laufen sich Chuck - fein in Anzug und schicken Schuhen - und der Farmer in der Stadt ueber den Weg.

Fragt der Farmer: "Chuck! Wie lief's denn mit der Verlosung des Pferde-Kadavers?"

"Spitze", erzaehlt ihm Chuck. "Ich habe ueber 500 Lose zu je 2 Dollar verkauft und meine ersten 1'000 Dollar Profit gemacht."

"Ja... gab's denn keine Reklamationen?"

"Doch - vom Gewinner", sagt Chuck. "Dem habe ich dann einfach seine 2 Dollar zurueckgegeben."

Heute verkauft Chuck strukturierte Finanzprodukte bei einer Investmentbank.

Habt ihr auch alle fleißig Lose gekauft ?
Smile
Planung einer Weihnachtsfeier


1. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird. Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird! Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.
Tina Bartsch-Levin, Leiterin Personalabteilung

2. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewusst, dass Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort "Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.
Tina Bartsch-Levin, Leiterin Personalabteilung

3. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, dass dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...Ferner teile ich Ihnen mit, dass der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.
Tina Bartsch-Levin, Leiterin Personalforschung

7. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers" einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.
Endlich zufrieden?
Tina Bartsch-Levin, Leiterin Klapsmühle

9. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.
Tina Bartsch-Levin, Leiterin Personalvergewaltigung

10. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, ob´s Euch nun passt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und fresst rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätschätschätsch!
Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert!!!!!
Die Schlampe aus der dritten Etage.

14. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich kann sicher sagen, dass ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht. Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen. Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.
Josef Benninger, Interimsleiter Personalabteilung
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2009, 23:38 von Leto.)
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baerchen.aus.hl
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#56
13.04.2009, 23:42

Oh ja, auf dem Dorf groß geworden kann ich vom jährlichen Ölwechsel oder auch Komasaufen einiges berichten.

Als ich noch um einiges jünger war, gab es noch ein ganz anderes tödliches Getränk....Apfelkorn.....und noch viel Schlimmer die Musik... der Ententanz...

Das Fest fand immer auf dem Kinderspielplatz statt, einmal saßen zwei Kumpel und ich zusammen mit Frauen aus dem Dorf rund ums Kinderkarusell und haben die Buddeln kreisen lassen, Sekt und Apfelkorn eine Flasche nach der anderen von abends um 8 bis kurz nach Mitternacht. Da mussten die Damen die Segel streichen. Aber da kam der Ehemann einer der Damen aufs Fest...seines zeichen Hauptfeldwebel auf Wochenendurlaub und brachte noch ein paar Kameraden mit...da wurden am Biertresen die Reserven vorgeholt....Holsten Edel...nimm Edel denn Edel spaltet den Schädel... so dun wie wir waren, haben wir noch das Wettsaufen mit den Soldaten angefangen.... War das einzigste mal das ich nicht wusste wie ich nach Hause gekommen bin......

Das war ja noch nicht das schlimmste....die Geschichten die man sich hinterher so hat anhören mussen über das was man im Suff noch so alles angestellt hat und von dem auch nichts mehr wusste.....

Mit den Soldaten auf den Bänken stehend das Lied vom "Westerwald" gröhlen, mit dem hässlichsten Mädchen aus dem Dorf rumpussieren und dabei mit dem Stuhl umkippen und mit dem Mageninhalt die Karpfen im Löschwasserteich füttern und dabei noch fast Baden gehen.... angeblich sollen die Jungs vom Biertresen mich und meine Kumpel mit ner Sackkarre nach Hause gefahren haben....

Eine Anekdote am Rande war immer, das neben dem Spielplatz ein Bauernhof war und der Bauer beim Dorffest immer die Tür zum Heuboden geöffnet hatte..... komischer weise hatte ein großer Teil der Dorfjugend Ende Mai bis Anfang Juni Geburtstag ..... das Dorffest war immer immer am 1 Augustwochenende.....Blush


Habt ihr auch solche oder andere nette Stories aus der Jugend...dann her damit....
Ach wie ist die Welt geräumig und der Kopf ist so beschränkt...(Wilhelm Busch)
Wer den Kopf in den Sand steckt kann nicht sehen wer ihm in den Hintern tritt...
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Lion13
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#57
13.04.2009, 23:51

(13.04.2009, 23:42)baerchen.aus.hl schrieb: Als ich noch um einiges jünger war, gab es noch ein ganz anderes tödliches Getränk....Apfelkorn.....und noch viel Schlimmer die Musik... der Ententanz...

Ach du heilige Scheice... Da weckst du ganz tief in mir aber viele wohl verdrängte Erinnerungen... BlushBig Grin

Appelkorn - ich glaube, da war ich 17 und gerade im Junggesellen-Verein aufgenommen worden; die Pulle mußte weg, alleine - seit diesem Tag habe ich dieses Zeugs nie wieder (ganz ehrlich!) angefaßt.

Bei uns im Dorf war an Kirmes der Dienstag immer der "Haupttag" - nachmittags fand unter den Junggesellen das "Hahneköppen" statt, früher noch mit einem echten (toten) Hahn. Der Sieger bekam den Kopf in einem frisch gezapften Bierkrug... Big Grin

Am nächsten Morgen mußte ich arbeiten, habe es dann irgendwie nach 3 Stunden Schlaf mit dem Zug nach Bonn geschafft, wo ich arbeitete. Mir war aber dermaßen schlecht, daß ich in eine Telefonzelle gewackelt bin, den Chef angerufen habe, ihm was vorgeheult habe von wegen Brechdurchfall und dann schnurstracks wieder mit der Bahn nach Hause gefahren und ins Bett gefallen bin... War eine der ganz wenigen Situationen, wo meine Mum WIRKLICH sauer auf mich war. AngelCoolProst

Jahre später, auf der internen Weihnachtsfeier, auch in Bonn; irgendwann so gegen 22.00 Uhr wollte ich wieder mit dem Zug nach Hause - bin dann im Abteil eingeschlafen... Der Schaffner weckt mich - Fahrkarte bitte! Ich frage: Wo sind wir denn eigentlich? Er: Na, nächster Halt ist Solingen-Oligs... HILFEEEEEEEE! Falsche Richtung... Big Grin Bin natürlich sturzbetrunken in irgendeinen Zug, der da am (falschen) Gleis stand, eingestiegen... Netterweise hat der Schaffner mich dann ohne Bezahlung rausgelassen, und nach 2 Stunden Warten auf dem kalten Bahnhof war ich dann so weit nüchtern, daß ich dann wieder einen Zug in meine Richtung erwischt habe...

Jaja, die guten alten Zeiten... TrinkBig Grin
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baerchen.aus.hl
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#58
14.04.2009, 02:12

Ich hab noch Geschichten, wie man sie eigentlich nur hier in HL erleben konnte. Lübecks östliche Stadtgrenze war ja früher identisch mit der Grenze zur DDR heute zu M-V. Ein Teil dieser Grenze ist das Flußtal der Wakenitz auch liebevoll klein Amazonien genannt. Dies kommt zu stande weil das Wakenitztal ziemlich moorig ist und Landwirtschaftlich z.T. kaum genutzt werden kann. Dort konnten sich daher urwaldartige Bruchwälder entwickeln. An manchen Stellen gab es aber Fähr- und Fischerhäuser die so genannten Buden oder Horste. Heute überwiegend Ausflugslokale. Eines von ihnen, direkt am Rande eines langen Erlenbruchs gelegen ist "Absalonshorst" http://www.absalonshorst.de/index.html

Die Wakenitz ist dort evtl 20m breit. Das besondere war, das östliche Ufer gehörte schon zur DDR.

Vom Parkplatz des Lokals Absalonshorst führte früher der so genannte Zöllnerpfad in den Bruchwald. Kein offizieller Weg, sondern ein Trampelpfad der von vier Personengruppen genutzt wurde. Von Grenzschutz, Zoll, Wasserpolizei und Anglern wie mir (heute ist das betreten der Bruchwälder verboten). So manche Nacht habe ich mit Kumpeln beim Aalangeln an der Wakenitz verbracht. So manchen Aal haben wir dabei quer über den Bach aus der DDR gezogen, weil wir unsere Köder unter den überhängeden Bäumen und Sträucher des anderen Flussufers und in den Mündungen ziemlich breiter Entwässerungsgräben platziert hatten, die von DDR Seite herüberkamen.

Es war im Anfang September 1982. Ein Angelkumpel und ich waren gerade ins dritte Lehrjahr gewechselt und hatten unsere erste größere Vergütung bekommen. Diese wurde in neue Nachtangelposen angelegt. Zu der Zeit kamen gerade die Knicklichter auf. Das sind diese kleinen Kunststoffröhrchen in denen durch Knicken ein chemischer Prozess in gang gesetzt durch den die Stäbchen grün leuchten.. Ideal zur Posenbeleuchtung beim Nachtangeln. Nur die ersten Posen für die Stäbchen kosteten knapp 20DM/Stck trotz der Budgeterhöhung im dritten Lehrjahr ein schwerer Brocken für den Haushalt eines armen Lehrlings. Aber egal. Am Mittwoch nach der Berufsschule wurden zwei Stück pro Nase angeschafft. Freitagabend punkt 20:00 Ankunft am Angelplatz mitten im Erlenbruch. Der Kumpel hatte seine Rute als erstes fertig und wirft den Köder aus. Ei verflucht fliegen die neuen Posen gut. Stooop...zu spät ....ab in die DDR. Einen Meter über dem Wasser hing die Sehne im Busch fest. Ist ja nicht das erst mal. Bei einer 2 DM Pose auch nicht so schlimm. Abschneiden und gut. Aber bei eine 20 DM Pose? Alles Geziehe und Gezerre nützte nichts das Ding hing fest. Mein Kumpel raus aus den Klamotten, das Angelmesser in den Mund und rein in den Bach (Rambo läst grüßen). Wie gesagt, anderes Ufer bereits DDR Gebiet. Drüben angekommen fing er am Buschwerk zu schneiden. Mit mal steckten zwei DDR-Grenzer den Kopf aus den Busch und fragten ganz linkisch...was wollen Sie denn hier.....

Mir fiel das Herz in die Hose.... aber es ging gut. Die Pose durfte entfernt werden und nach einem erhobenen Zeigefinger durfte der Rückweg angetreten werden.... ich will nicht wissen, wie oft die in irgendwelchen Büschen gehockt haben, um uns zu beobachten....

Aber das war nicht die einzigste Begegnung der dritten Art...aber nicht alles auf einmal.....

Blicke in Bärchens Angelrevier:
[Bild: 5yw2-2p.jpg]
[Bild: 5yw2-2q.jpg]
Mehr sehr interssante Fotos auf Google earth
Ach wie ist die Welt geräumig und der Kopf ist so beschränkt...(Wilhelm Busch)
Wer den Kopf in den Sand steckt kann nicht sehen wer ihm in den Hintern tritt...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.04.2009, 02:35 von baerchen.aus.hl.)
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#59
15.04.2009, 22:59

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17.04.2009, 21:04

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piccohunter
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#61
21.04.2009, 13:47

Bitte laut und deutlich vorlesen!!



English for beginners:
Drei Hexen schauen sich drei Swatch Uhren an. Welche Hexe schaut welche Swatch Uhr an?


Und nun das Ganze in englischer Sprache:
Three witches watch three swatch watches. Which witch watch which swatch watch?




Englisch für Fortgeschrittene:

Drei geschlechtsumgewandelte Hexen schauen sich drei Swatch Uhrenknöpfe an. Welche geschlechtsumgewandelte Hexe schaut sich welchen Swatch Uhrenknopf an?


...das Ganze wieder in englischer Sprache:
Three switched witches watch three Swatch watch switches. Which switched witch watch which Swatch watch switch?




Englisch im Endstadium:
Drei Schweizer Hexen-Schlampen, die sich wünschen geschlechtsumgewandelt zu sein, schauen sich Schweizer Swatch Uhrenknöpfe an. Welche Schweizer Hexen-Schlampe, die sich wünscht geschlechtsumgewandelt zu sein, schaut sich welche Schweizer Swatch Uhrenknöpfe an?


...das ganze in Englisch:
Three swiss witch-bitches, which wished to be switched swiss witch-bitches, wish to watch three swiss Swatch watch switches. Which swiss witch-bitch which wishes to be a switched swiss witch-bitch, wishes to watch which swiss Swatch watch switch?

...Schade, das ich euch dabei nicht hören kann.... Big GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig Grin
Gruß, Torsten

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#62
21.04.2009, 13:55

oooooch, ganz ohne Probleme...AngelBlushBig Grin
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julzZz303
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21.04.2009, 14:00

srie switch swiss bitches--gottverdammt... da muss ich noch üben Big Grin
deutsch gehts ja noch Wink
best regards jul
kaufen kann jeder----diy-higH-fi ist was mich bewegt
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baerchen.aus.hl
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#64
22.04.2009, 00:06

[Bild: 5yw2-2s.jpg]
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#65
22.04.2009, 13:29

Also ich will den letzten englischen Satz mal von einem Richtigen Engländer hören, ich denke mal selbst der hat seine ProblemeBig Grin
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22.04.2009, 13:34

Das ist wie:

Der Whiskey-Mixer mixt den Whiskey mit dem Whiskey-Mixer.

Da kommt dann auch nur Wixe bei raus Big Grin
Gruß, Miguel
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#67
22.04.2009, 13:36

(22.04.2009, 13:34)Eminenz schrieb: Da kommt dann auch nur Wixe bei raus Big Grin

Ich dachte immer, dafür ist die James Bond-Methode besser: Geschüttelt und nicht gerührt... Big GrinCool
Gruß, Torsten

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#68
23.04.2009, 19:35

(22.04.2009, 13:34)Eminenz schrieb: Das ist wie:

Der Whiskey-Mixer mixt den Whiskey mit dem Whiskey-Mixer.
Geht der nicht irgendwie anders?!

Der Whisky mixer mixt den Whisky mit einer Whisky mix maschiene,mit einer Whisky mix maschiene mixt der Whisky mixer Whisky.
Dan mal Prost und Trink
Natürlich schnell vorlesen (laut ) Big Grin
                                                                                                                       
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2009, 19:36 von Horstix.)
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24.04.2009, 07:00

Ja, so in der Art war das Smile
Gruß, Miguel
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24.04.2009, 17:07

^^ kannst ja nicht alles wissen =)
                                                                                                                       
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04.05.2009, 21:06

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05.05.2009, 17:42

"Sie wünschen bitte?" fragt die Verkäuferin den Kunden.

Meint er achselzuckend: "Ich wünsche, dass Sie sofort Ihre Klamotten ausziehen, sich auf den Ladentisch legen und sich von mir durchnehmen lassen. Das ist was ich mir wünsche. Was ich brauche, sind zwei Paar Socken."
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Stones
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#73
05.05.2009, 19:36

Der Arzt zum Patienten:

Sind Sie Privat -oder Kassenpatient.
Der Patient:
Privatpatient.

Der Arzt:
Sehr gut, dann dauert die Behandlung länger.Smile
____________________________________________________________
http://1fmblues.radio.de/

Der Internetsender mit traditioneller Blues - Blues Rock Musik. Prost

Die Armut vieler Menschen ist der Reichtum Weniger
.




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dozzer85
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#74
05.05.2009, 20:48

"Jetzt sag ich's Ihnen zum letzten Mal", brüllt der Arzt die Krankeschwester an, "wenn sie einen Totenschein ausfüllen, dann schreiben sie unter Todesursache den Namen der Krankheit und nicht den des behandelnden Arztes!"
"Liebling", ruft die junge Frau und bleibt entzückt vor einem Hutladen stehen: "Diesen oder keinen."

"Einverstanden, keinen."

Einen hab ich noch!!!!

"Entschuldigen sie mein Zuspätkommen, Chef. Aber meine Frau hat mir heute Nacht einen Sohn geschenkt."

"Sie hätte ihnen besser einen Wecker schenken sollen."
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2009, 20:58 von dozzer85.)
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dozzer85
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#75
14.05.2009, 10:52

Wie beschäftigt man eine Blondine für mehrere Stunden?

Einfach "Bitte umdrehen!" auf beide Seiten eines Blatt Papiers schreiben
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